Über Susanne Winter
Die in Berlin geborene Sopranistin stammt aus einer Musikerfamilie. Mit 16 Jahren nahm sie ersten Gesangsunterricht und studierte anschließend in den USA und in München klassischen Konzert- und Operngesang.
Auch wenn sie mit einigen namhaften Sänger*innen arbeitete, waren Daniel Süsstrunk (München) und Johannes Romuald (Wien) ihre wichtigsten stimmlichen Wegweiser und Inspirationen.
Am Anfang ihrer Karriere widmete sie sich sehr intensiv dem Konzertfach sang u.a. beim Bachfest Leipzig, dem Wiener Musikverein, den Ludwigsburger Schlossfestspielen, der Ansbacher Bachwoche, im Teatro Colòn in Buenos Aires und immer wieder in Münchens Konzertsälen.
Doch auch die Oper ließ nicht lange auf sich warten.
Von der Kammersängerin Brigitte Fassbaender an das Tiroler Landestheater in Innsbruck engagiert, sang sie u.a. die Giulietta in Bellinis „Montecchi ed i Capuleti“, Mozarts Pamina, Konstanze und Donna Anna sowie die Sophie im „Rosenkavalier“, die Fiorilla in Rossinis „Turco in Italia“ und die Tytania im „Midsummer Night‘s Dream“ von Benjamin Britten.
Als sich immer stärker herauskristallisierte, dass das moderne Operngeschäft keinen Platz für authentisches Singen und Sein bot, entschied sich die Sängerin für Konzerte sowie freie Opernproduktionen und entwickelte die Appoggio-Methode.
Seit vielen Jahren arbeitet Susanne Winter mit der Pianistin Afrodite Stein- Stylianidou zusammen. Das Duo gestaltet neben Liederabenden und Konzerten auch Gesangs-Akademien für Berufssänger*innen und begeisterte Laien.
Audio und Video
F. Schubert
F. Poulenc
R. Strauss
„An die Nachtigall“, D. 497
Sopran: Susanne Winter
Klavier: Afrodite Stein-Stylianidou
„Les chemins d’amour“, FP 106
Sopran: Susanne Winter
Klavier: Afrodite Stein-Stylianidou
„Du meines Herzens Kroenelein“
Schlichte Weisen, Op.21: Nr.2
Sopran: Susanne Winter
Klavier: Afrodite Stein-Stylianidou
Presse
Opernwelt
Susanne Winter (Sophie in "Werther") mit intensiv und klar leuchtendem Sopran.
Kurier, Österreich
Susanne Winter, mit ihrer vollen, differenzierten, dabei leidenschaftlichen Sopranstimme, verzaubert durch Präsenz.
Süddeutsche Zeitung
Die Sopranistin bekam mit diesem Psalm 112 (Vivaldi) die Gelegenheit, sämtliche Facetten Ihres solistischen Könnens unter Beweis zu stellen und brillierte in jedem Augenblick. Besonders beeindruckend an dieser Sängerin ist die scheinbare Leichtigkeit, mit der sie mühelos die schwierigsten Passagen bewältigt.
Süddeutsche Zeitung
In Haydns "Schöpfung" bewies Susanne Winter, dass mit lyrischer Ausdrucksstärke und Einfühlungsvermögen auch ein viel gehörtes Werk wie neu erklingen kann. Sie schwang sich mit Leichtigkeit jubelnd in atemberaubende Höhen.